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Teilnehmer gesucht – aktuelle Studien und Umfragen

Häufig erhalten wir eine Bitte um Veröffentlichung oder Weiterleitung einer Studie/Umfrage zu psychischen Erkrankungen. Wir kommen diesen Anliegen meistens nach, untenstehend finden Sie eine Auflistung der aktuellen Studienanfragen.

Erhebungen aller Art sorgen für eine bessere Aufklärung, wir freuen uns daher, wenn Sie daran teilnehmen!

Es gibt bereits viel Forschung zu psychischen Erkrankungen. Das ist erfreulich. Jedoch wird die Auswahl der Forschungsthemen meistens allein von den Forschenden bestimmt.

Das wollen wir ändern: Wir sammeln die Themen von Menschen mit psychischen Schwierigkeiten und ihnen nahestehenden Personen. Daraus entsteht der Forschungskompass Mentale Gesundheit.

Sie wollen Ihr Erfahrungswissen beisteuern? Dann freuen wir uns auf Ihre Beiträge!

Zur Website www.kommit-deutschland.de

Zum Flyer

Im Rahmen der Studie „Positive Emotionen im Alltag kennenlernen“ (PEAK) wird
untersucht, welche Überzeugungen Menschen mit positiven Gefühlen verbinden und
wie sie mit diesen umzugehen. Die Studie zielt unter anderem darauf ab
festzustellen, ob es Unterschiede in diesen Aspekten zwischen Personen mit und
ohne depressive Symptome gibt. Daher suchen wir insbesondere Personen mit
bestehenden depressiven Symptomen (z.B. Niedergeschlagenheit, Interessenverlust
etc.).


Teilnahmevoraussetzungen
Um teilnehmen zu können, sollten Sie zwischen 18 und 65 Jahren alt und damit
einverstanden sein, ein Onlineinterview mit den Forschenden durchzuführen.
Zusätzlich sollten Sie dazu bereit sein, zu zwei verschiedenen Zeitpunkten
umfangreichere Online-Fragebögen und über einen Zeitraum von insgesamt 4
Wochen 2-4 tägliche kurze SMS-Befragungen zu beantworten. Außerdem benötigen
Sie ausreichende Deutschkenntnisse und ein Smartphone mit Internet-Zugang. Es
werden insbesondere Personen mit bestehenden depressiven Symptomen (z.B.
Niedergeschlagenheit, Interessenverlust etc.) gesucht.


Vorteile durch die Studienteilnahme
Im Rahmen der Studie könne Sie mithilfe des "Positive Emotionen im Alltag
kennenlernen" (PEAK)-Tagebuchs Ihr emotionales Erleben beobachten und so mehr
darüber erfahren, wie sie mit ihren Gefühlen im Alltag umgehen.
Für die vollständige Teilnahme können Sie bis zu 20 Euro erwerben (oder zwischen
1 und 6 Versuchspersonenstunden als Psychologiestudierende). Außerdem erhalten
Sie kostenlosen Zugang zum „Heidelberger Training der Emotionsregulation“
(HeiTER) und einen individuellen Emotionsregulationsbericht. Unter allen
Teilnehmenden werden zudem Gutscheine im Wert von 200 Euro (1 x 100 Euro, 2 x
50 Euro) verlost.


Link zur Studie
Nähere Informationen und die Möglichkeit, sich zu der PEAK-Studie anzumelden,
finden Sie hier:
www.soscisurvey.de/positive-emotion-beliefs/


Kontakt
Bei Fragen zur Studie können Sie uns sehr gerne telefonisch (06221/547362) oder
per E-Mail (peak@psychologie.uni-heidelberg.de) kontaktieren.

Zum Flyer (PDF)


In dieser Studie interessieren wir uns für die Erfahrungen von Patient:innen, die ihre Psychotherapie als „gescheitert“ betrachten. Unter einer gescheiterten Psychotherapie verstehen wir eine Psychotherapie oder psychologische Behandlung, welche nicht die gewünschte Wirkung zeigte. Deshalb suchen wir Teilnehmer:innen, die in den letzten zwei Jahren mit einer Psychotherapie unzufrieden waren und mindestens 18 Jahre alt sind. Wir sind besonders an Teilnehmer:innen interessiert, die das Gefühl haben, dass ihr:e Behandler:innen ganz oder teilweise zum Scheitern der Therapie beigetragen haben.Wir beziehen uns auf Psychotherapie im engeren Sinne, das heißt, dass Sie von einem:einer Behandler:in wegen eines psychischen Problems in Form von Einzel- oder Gruppensitzungen behandelt worden sind. Andere Formen der psychologischen Unterstützung wie Coaching, kirchliche Seelsorge, Einzelfallhilfe oder Beratung (z.B. schulpsychologische Beratung, Sozialarbeit) sind in dieser Umfrage nicht eingeschlossen.Auftraggeber für das Projekt sind das Karolinska Institut in Stockholm (Schweden) und die Universität Potsdam (Deutschland). Die verantwortlichen Wissenschaftler:innen sind Sven Alfonsson, Jasmin Ghalib und Ulrike Maaß. Die Kontaktdaten sind unten vermerkt.

Ihre Teilnahme an dieser Studie ist komplett freiwillig und Sie können Ihre Teilnahme jederzeit abbrechen. Wir werden weder Ihre Kontaktdaten noch Ihren Namen oder andere personenbezogene Daten erfassen. Die Umfrage ist daher völlig anonym. Wir werden Sie auch nicht fragen, bei wem Sie Ihre Behandlung erhalten haben. Ihre ehemaligen oder aktuellen Behandler:innen haben weder die Möglichkeit zu wissen, dass Sie an der Studie teilgenommen haben, noch können Sie die Antworten Ihrer Person zuordnen.

Die Beantwortung des Fragebogens dauert etwa 15 bis 20 Minuten und wird sich darauf fokussieren, welche Fertigkeiten, Kenntnisse oder Kompetenzen Ihrem/Ihrer Behandler:in Ihrer Meinung nach fehlten oder nicht so gut waren. Ihre Antworten werden auf den Servern des Karolinska Instituts gespeichert, können aber nicht mit Ihnen als Person in Verbindung gebracht werden und werden so behandelt, dass keine unbefugte Person darauf zugreifen kann.

Zur Studie

In unserer kurzen Online-Befragung zum Thema Aufklärung über Psychotherapie (INCOPT - Informed Consent for Psychotherapy) möchten wir untersuchen, ob, wie und in welchem Umfang Patient:innen über die psychotherapeutische Behandlung in Deutschland aufgeklärt werden und welche Informationen dabei aus Sicht von Patient:innen besonders wichtig und hilfreich sind. Sie haben in den letzten zwei Jahren eine ambulante oder (teil-)stationäre Psychotherapie gemacht? Dann teilen Sie uns gerne anonym Ihre Erfahrungen in unserer 10-15-minütigen Online-Befragung mit.

Einschlusskriterien:

(a) Mindestalter von 16 Jahren;
(b) Inanspruchnahme einer ambulanten oder (teil-) stationären Richtlinien-Psychotherapie innerhalb der letzten 24 Monate in Deutschland,
(c) Vorliegen einer informierten, freiwilligen Einwilligung zur Studienteilnahme.

Ausschlusskriterien:

(a) Inanspruchnahme eines in Deutschland nicht sozialrechtlich anerkannten Psychotherapieverfahrens,
(b) Inanspruchnahme von < 10 Therapiesitzungen,
(c) unzureichende deutsche Sprachkenntnisse.  

Zur Online-Befragunghttps://ww2.unipark.de/uc/klin-psych/

Vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung!

Es geht in dieser anonymen Befragung darum, die Häufigkeit der Anwendung von Naturheilverfahren, Komplementär- und Integrativmedizin (im Folgenden "Naturheilverfahren" genannt) von Menschen, die psychische, psychiatrische oder psychosomatische Erkrankungen haben, zu erfassen.

Teilnahme:
Teilnehmen an der Studie kann jede/r mit einer Diagnose einer psychischen Erkrankung. Am Ende der Durchführung dieser Umfrage gibt es die Möglichkeit, freiwillig an einer Verlosung eines Büchergutscheines in Höhe von 20 Euro teilzunehmen (von insgesamt 30 Gutscheinen).


Hintergrund zur Studie

Das Lebenszeitrisiko für eine psychiatrische Störung liegt bei ca. 50 %. Zahlreiche Menschen mit Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen nehmen Naturheilverfahren und Komplementäre und Integrative Medizin, wie beispielsweise die Pflanzenheilkunde, Akupunktur, traditionelle chinesische Medizin, Ayurveda und Homöopathie, in Anspruch. Das Ausmaß, in dem diese Therapien in der ambulanten psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung in Deutschland eingesetzt werden, und für welche Zwecke, ist derzeit weitgehend noch unbekannt. Es ist daher von grundlegender Bedeutung für diesen Bereich verlässliche Informationen in Deutschland u.a. über die Therapieverfahren, Anwendungshäufigkeit, die vorausgehenden Diagnosen, die Beweggründe und die subjektive Lebensqualität zu gewinnen.

Die Studie wird vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Charité – Universitätsmedizin Berlin durchgeführt. Die Durchführung ist von der zuständigen Ethikkommission der Charité genehmigt worden. Sie wird nach den vorgeschriebenen Bestimmungen (z.B. Deklaration von Helsinki) durchgeführt. Das Datenschutzgesetz des Landes Berlin und das Bundesdatenschutzgesetz sowie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) werden eingehalten. Die Studie wird durch die Karl und Veronica Carstens-Stiftung finanziell gefördert.

Zur Online-Befragung

Die Depression ist eine häufige, oft sehr belastende und manchmal sogar zerstörerische psychische Erkrankung. Die gute Nachricht ist jedoch: Depression ist behandelbar.


Bei der Depression besteht unter anderem eine Veränderung der Aktivität in Hirnbereichen, die für die Lenkung von Gefühlen und Gedanken verantwortlich sind. Hier setzt die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) an. Durch die schnelle Abfolge von Magnetimpulsen wird die Erregbarkeit von Nervenzellen der Hirnrinde schonend beeinflusst. Ziel ist, die Wiederherstellung der Balance der Hirnaktivität zu unterstützen und dadurch die Erholung von der Depression zu fördern. Die TMS ist als Therapiemöglichkeit der Depression wissenschaftlich bereits anerkannt. Eine spezielle Art der TMS – die Theta Burst Stimulation (TBS) – beeinflusst die Aktivität der Nervenzellen nun mit deutlich kürzerer Stimulationsdauer und möglicherweise sogar länger anhaltend. Dies erlaubt eine schnellere Durchführung der Therapie und die Behandlung beider Hirnhälften in einer Sitzung.

Die Studie

An sieben Universitätskliniken in Deutschland führen wir eine große klinische Studie mit 236 Patientinnen und Patienten durch, mit der wir die Wirksamkeit der TBS zur Depressionsbehandlung nachweisen möchten. Die Studienbehandlung dauert sechs Wochen und wird täglich (Mo-Fr) durchgeführt. Dafür suchen wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 18 und 70 Jahren, die an einer Depression leiden und die bereits eine medikamentöse Therapie erhalten bzw. erhalten haben. Die Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Menschen mit Depression, die sich für eine Teilnahme an dieser Studie interessieren, erhalten weitere Informationen über:

medizin.uni-tuebingen.de/de/tms-depression

zfh@med.uni-tuebingen.de

07071 29-86015

Studienleiter: Prof. Dr. med. Christian Plewnia

Flyer (PDF)

Zentrum für Ausbildung in psychologischer Psychotherapie & Lehrstuhl für klinische Psychologie und Psychotherapie:

Künstliche Intelligenz und maschinelle Datenverarbeitung werden immer mehr ein Teil unseres Alltags – und sind auch immer öfter Gegenstand der psychotherapeutischen Forschung.

Wie können diese Methoden die psychotherapeutische Praxis unterstützen? Dieser Frage widmen wir uns in unserer aktuellen Studie. Am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Erlangen-Nürnberg führen wir aktuell eine spannende Studie durch, in der wir die Wirksamkeit eines innovativen Smartphone-gestützten Trainings zur kognitiven Neubewertung für Personen mit einer depressiven Erkrankung untersuchen möchten. Mithilfe von Methoden des maschinellen Lernens untersuchen wir außerdem, inwiefern depressiver Affekt auf Basis von Videodaten und anderen physiologischen Parametern erkannt werden kann. Für diese Studie möchten wir unter anderem Personen mit einer aktuellen depressiven Erkrankung rekrutieren und würden uns deshalb freuen, wenn Sie uns bei der Rekrutierung unterstützen könnten!

Deshalb möchten wir Ihnen unsere Studie gerne am 05.12. um 18 Uhr in einem Vortrag vorstellen. Für diesen Vortrag sind bereits Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt.

Der Vortrag kann flexibel über Zoom besucht werden.

Alle Informationen sowie den Zugang zum Vortrag finden Sie im Flyer.

Im Rahmen einer Bachelorarbeit an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management im Studiengang Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie wird eine Umfrage durchgeführt, um den Zusammenhang des Bindungsstils und depressiver Symptome zu untersuchen.

Die Ergebnisse dieser Forschung können für verschiedene Bereiche relevant sein, z. B. für die Sozialhilfe. Gefährdete Gruppen können besser identifiziert werden. Ihnen können individuelle und effektivere Unterstützungsmaßnahmen angeboten werden. In der klinischen Praxis können Kenntnisse über den Zusammenhang von Bindung und Depression zu individuell angepassten Diagnosen und Behandlungsplänen führen. Arbeitgebern kann dieses Wissen helfen, eine unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen, in dem sie auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden achtgeben. Ebenso kann die Gesellschaft positiv durch solch eine Forschung beeinflusst werden, da eine bessere Prävention und Behandlung von Depressionen möglich sind.

Die Bearbeitungszeit beträgt max. 15 Minuten. Die Daten können Ihrer Person nicht zugeordnet werden, sind vollständig anonym und werden streng vertraulich behandelt. 

Durch die Teilnahme an diesem Projekt können Sie kostenlos eine von zwei potenziell hilfreichen Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit (RASMUS Resilienztraining oder Progressive Muskelentspannung) in Anspruch nehmen. In diesem Projekt werden zwei 10-wöchige Trainingsverfahren zur Verbesserung der psychischen Gesundheit für Menschen aus der Allgemeinbevölkerung angeboten und wissenschaftlich untersucht. Die Untersuchungen werden per Telefon, Online Video Plattformen und Online Fragebögen durchgeführt, das RASMUS Resilienztraining und die Progressive Muskelentspannung werden als Live-Online-Trainings angeboten. Somit können Sie ortsunabhängig mit einem Computer und Internetzugang teilnehmen.

Zur Website der Studie

Wie beurteilen Sie die Digitalisierung in Ihrer Organisation? Was sind Ihre Erfahrungen? Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ziel der Studie

In dieser Studie werden Mitglieder von Patienten- und Selbsthilfeorganisationen zum Thema „Digitalisierung“ befragt. Es wird untersucht, welche Erfahrungen Sie in Ihrer Organisation gemacht haben und was für Sie zukünftig wichtig ist. Mit den Ergebnissen werden Patienten- und Selbsthilfeorganisationen unterstützt, ihre digitale Zukunft zu gestalten. Ihre Teilnahme ist somit ein sehr wichtiger Baustein!

Machen Sie mit!

Wer? Mitglieder aus Patienten- und Selbsthilfeorganisationen
Wie? Per Online-Fragebogen
Wann? Die letzte Teilnahmemöglichkeit ist am 20. November!
Dauer: 15 - 20 Minuten

Zur Online-Befragung

Flyer (PDF)

Infoblatt (PDF)



Die Goethe-Universität Frankfurt bietet für Menschen mit depressiver Symptomatik im Rahmen einer Studie kostenlose Online-Gruppenprogramme zur Stärkung der psychischen Gesundheit an. In der Studie werden zwei Behandlungsprogramme miteinander verglichen: ein auf Meditation basierendes Gruppenprogramm, in dem eine positive, wohlwollende Einstellung sich selbst und anderen gegenüber eingeübt wird sowie ein speziell auf Depression angepasstes Gesundheitsprogramm, das die Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen von Stress auf unseren Körper und unser Wohlbefinden nutzt, um die körperliche und mentale Resilienz zu stärken. Die Zuteilung zu den beiden Programmen erfolgt nach dem Zufallsprinzip.

Die beiden Programme umfassen ein ca. dreimonatiges Online-Gruppenprogramm mit wöchentlichen Online-Gruppensitzungen à 100 Min sowie ausführlicher Eingangs- und Abschlussdiagnostik.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine depressive Störung, die in einem Diagnostiktermin abgeklärt wird; Alter 18-65 Jahre; Internet-Zugang; Wohnort Rhein-Main-Gebiet (Großraum Frankfurt am Main). Die für die Studie erhobenen Daten werden unter strenger Beachtung der Schweigepflicht nur in pseudonymisierter Form verarbeitet.

Weitere Informationen

Interessent*innen können sich per E-Mail an depressionsprojekt@psych.uni-frankfurt.de wenden. Alternativ können Sie uns auch telefonisch unter 069-79825356 oder 069-79825355 erreichen.

Umfrage zu Perspektiven und Entscheidungsfindung

PROMPT (Toward PRecisiOMedicine for the Prediction of Treatment Response in Major Depressive Disorder through Stratification of Combined Clinical and Omics Signatures) ist ein europäisches Projekt, das die Behandlung von Depressionen verbessern soll. Die Forschenden sind der festen Überzeugung, dass jeder Patient die für ihn am besten geeignete Therapie erhalten sollte, und setzen das kombinierte Fachwissen ihres multiprofessionellen Teams ein, um dies zu verwirklichen.

Sie können diese Forschung unterstützen, indem Sie eine kurze Online-Umfrage (Dauer ca. 8 min) ausfüllen. Teilnehmen können alle, die 18 Jahre oder älter sind und nicht mehr zur Schule gehen. Die Umfrage ist anonym und durch die lokale Ethikkommission genehmigt.


Zur Online-Umfrage

Weitere Informationen auf der PROMPT-Website

In der Studie geht es um persönliche Erfahrungen mit emotionalen Empfindungen während einer depressiven Episode, also inwieweit man Gefühle wie “Ich fühle mich wie eingesperrt” oder “Ich bin eine Last für Andere” in einer Depression erlebt. Gefragt wird nach insgesamt 6 solcher Empfindungen.


Art der Studie

Persönlich, telefonisch oder auch rein schriftliches Interview


Zielgruppe

Menschen ab 40 Jahren, die das Gefühl haben, sich in einer depressiven Episode zu befinden oder in der Vergangenheit mal befunden zu haben, unabhängig von einer Diagnose.


Dauer

ca. 20 Minuten


Datenschutz / Anonymisierung

Die Umfrage dient als Vorlage für eine Bachelorarbeit, die Informationen des Interviews werden vollständig anonym veröffentlicht. Bei Bedarf kann auch das Interview schriftlich und anonym stattfinden.


Vergütung oder Verlosung

5€ pro Person


Kontakt

isabella.gros@alumni.fh-aachen.de

An der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg wird aktuell eine durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte klinische Studie (kurz TSPO) durchgeführt. In dieser Studie wird über einen Zeitraum von 14 Tagen das Medikament Etifoxin als Zusatz zu antidepressiver Standardtherapie bei PatientInnen mit Depression untersucht. Ziel der TSPO-Studie ist es, zu klären, ob eine Therapie mit Etifoxin im Vergleich zu Placebo zusätzlich zur Standardtherapie bei PatientInnen mit Depression zu einer Beschleunigung bzw. Verstärkung der antidepressiven Wirkung führt.

Die gesamte Studienteilnahme dauert etwa 4 Wochen und ist im Rahmen einer stationären Behandlung in der Klinik möglich. Während der Teilnahme werden Sie engmaschig von unserem Studienteam betreut. Termine nach der 14-tägigen Einnahme des Studienmedikaments können auch ambulant erfolgen.

Weitere Informationen (PDF)

Erleichtern bestimmte Gesichtsausdrücke hilfreiches Denken?

Während es bereits wirksame psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsverfahren gibt, profitiert eine hohe Zahl von Betroffenen nicht oder nur unzureichend von der Behandlung oder bricht diese ab. Folglich ist es von zentraler Relevanz, die Psychotherapie depressiver Erkrankungen zu verbessern.

Ein zentraler Mechanismus kann hier der stärkere therapeutische Fokus auf körperliche und emotionale Prozesse sein. Insbesondere technologische Fortschritte wie smartphonebasierte Trainings und neuartige Sensortechnologie zur Erfassung körperlicher Prozesse bergen hier hohes Potential.

Projektbeschreibung

Im Rahmen der randomisiert-kontrollierten Studie „EmpkinS – EKSpression“, die Teil des Sonderforschungsbereichs 1483 EmpkinS (Link) ist, soll die Wirksamkeit verschiedener smartphonebasierter Trainings auf depressive Stimmung bei Proband*Innen mit und ohne depressive Erkrankungen untersucht werden.

Insgesamt umfasst die Studie vier Termine (Gesamtaufwand ca. 5 Stunden).  

  • Online-Fragebogen (Klären der Teilnahmevoraussetzungen, bequem von zuhause aus möglich), ca. 30 Minuten
  • Diagnostik-Gespräch mit geschulter*m Psycholog*In, ca. 1-2 Stunden
  • Interventionstermin zum Üben des Umgangs mit depressiv machenden Gedanken in Begleitung durch geschulte*n Psycholog*In, ca. 2 – 2.5 Stunden
  • Telefonisches Follow-Up durch geschulte*n Psycholog*In (bequem von zuhause aus möglich), ca. 20 Minuten

Sie haben Interesse an einer Studienteilnahme bei EmpkinS-EKSpression?

  • Sie erhalten neue Impulse für den Umgang mit depressiv machenden Gedanken in Vorbereitung oder zur Unterstützung einer Psychotherapie
  • Sie können teilnehmen, während sie auf einen Therapieplatz warten, sich in einer Therapiepause befinden, oder um eine Psychotherapie zu begleiten. Wenn Sie möchten, werden Sie außerdem an die Hochschulambulanz für Psychotherapie Erlangen angebunden
  • Sie erhalten spannende Einblicke in die klinische Forschung & tragen zu neuen Erkenntnisse zu Entstehung und Aufrechterhaltung sowie zu Diagnose und Behandlung von Depressionen bei
  • Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von bis zu 40€


Weitere Informationen und Anmeldung zur Studie


In dieser Studie wird untersucht, inwiefern verschiedene psychologische und pharmakologische Behandlungsansätze bei Patienten und Patient*innen bekannt sind und welche Erwartungen bezüglich der verschiedenen Ansätze bestehen.

Ablauf der Studie

Die folgende Studie besteht aus 8 Abschnitten mit verschiedenen Fragen. Insgesamt dauert die Studie ca. 30 Minuten.

Sie werden nach der Beantwortung einiger Eingangsfragen einen Text über einen hypothetischen Patienten lesen. Nach dem Text werden Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten präsentiert und Sie werden dann gebeten, Ihre Erfahrungen und Erwartungen bezüglich der einzelnen Möglichkeiten anzugeben. Zum Schluss sollten Sie noch angeben, welche der Behandlungsmöglichkeiten Sie präferieren würden (Therapie 1. Wahl).

Zur Studie

Gesucht werden Teilnehmende für:



1. Einzelinterviews mit Betroffenen


Hier werden Menschen mit einer psychischen Erkrankung gesucht, bei denen seit 2017 mindestens eine ärztliche Zwangsmaßnahme nach dem Betreuungsrecht durchgeführt wurde. Die Teilnahme beinhaltet ein 60-90-minütiges Interview per Telefon oder Videokonferenz sowie das Ausfüllen eines kurzen Fragebogens.

Erster Ansprechpartner ist Dr. Jakov Gather, jakov.gather@rub.de.


2. Fokusgruppen (Gruppendiskussionen) mit Praktiker'innen


Hier werden Menschen gesucht, die in ihrem beruflichen Alltag mit Entscheidungen über o.g. ärztliche Zwangsmaßnahmen beteiligt sind. Die Teilnahme beinhaltet eine 90-120-minütige moderierte Gruppendiskussion (online) sowie das Ausfüllen eines Begleitfragebogens. Es sind Fokusgruppen zu drei Schwerpunkten geplant:


  • Psychiatrie
  • Eingliederungshilfe und geistige Behinderung (insb. Entscheidungsunterstützung, ambulant/stationär/Umgang mit Behandlungsverweigerung)
  • Altenpflegeheime (insb. Entscheidungsunterstützung, ambulant/stationär/Umgang mit Behandlungsverweigerung)

Die Terminabsprache für die Gruppendiskussionen erfolgt gemeinsam mit den Teilnehmenden. Erste Ansprechpartnerin ist Prof. Dr. Tanja Henking,  tanja.henking@thws.de.


Flyer Interviews mit Betroffenen

Flyer Fokusgruppe Praktiker*innen

Wir untersuchen in dieser Studie, inwiefern Einstellungen und Zuschreibungen im Zusammenhang mit Depressionssymptomen stehen, dabei ist es egal ob sie an einer Depression erkrankt sind oder nicht. Uns interessiert insbesondere, ob Sie gewisse Symptome eher biologisch oder psychologisch begründet sehen.  

Ablauf der Studie


Die folgende Untersuchung besteht aus zwei TeilenSie erhalten einen Online-Fragebogen und in vier Wochen kontaktieren wir Sie erneut mit einem Online-Fragebogen. Insgesamt dauert die Untersuchung bis zu 30 Minuten pro Durchlauf, wobei der zweite Durchlauf kürzer sein wird. Es werden Ihnen Fragen zu eigenen Symptomen, individuellen Einstellungen und Erklärungen gestellt. Zum Ende der Untersuchung bitten wir Sie einige allgemeine Angaben zu Ihrer eigenen Person zu machen.


Teilnehmen können alle Menschen ab 18 Jahre, mit oder ohne Depression.


Nach vollständiger Teilnahme an beiden Zeitpunkten verlosen wir unter allen Teilnehmer:innen einen 100€ Gutschein und zwei 50€ Gutscheine (Sie können wählen zwischen: Avocadostore.de, Ecobookstore.de, MediaMarkt, dm, Marburg Gutschein). Die Verlosung findet erst nach Ende der Datenerhebung statt. 


Zur Studie

In der deutschlandweiten Studie der Universität Freiburg wird ein online Programm zur Verbesserung einer niedergeschlagenen und depressiven Stimmung untersucht. 


Die Studie findet über einen Zeitraum von 4 Wochen statt und gliedert sich in 4 Module. Alle 4 Module finden online statt. Um den Effekt des Online-Trainings zu evaluieren, werden Personen, die an dieser Studie teilnehmen, nach dem Zufallsprinzip einer von zwei Versuchsbedingungen zugeteilt: Einer aktiven Trainingsgruppe oder einer Wartelisten-Gruppe. Teilnehmende der Wartelistengruppe haben nach Abschluss ebenfalls die Möglichkeit an der aktiven Trainingsgruppe teilzunehmen.


Die Studienteilnahme ist kostenlos und Teilnehmende erhalten einen 25 € Amazon-Gutschein.


Für diese Studie werden Personen zwischen 18 und 65 Jahren gesucht, die aktuell Symptome einer Depression erfahren.


Zur WIMBA-Studie

Im Rahmen einer Studie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg werden weiterhin Personen gesucht, die in Kürze eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abschließen werden bzw. vor Kurzem (max. 2 Wochen) eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung abgeschlossen haben. Angesichts der aktuellen COVID-19-Situation erfordert die Studie keine Anwesenheit am Psychologischen Institut in Heidelberg, sondern kann online erfolgen.


Informationen zur Studie:

Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, wie sich psychische Gesundheit und Emotionsregulation nach Abschluss einer ambulanten Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung entwickeln. Die Studie beinhaltet neun Messzeitpunkte im Abstand von jeweils drei Monaten. Jeder Messzeitpunkt umfasst die Beantwortung von Onlinefragebögen sowie die Bearbeitung einer App. Die App wird die Teilnehmer dabei jeweils über einen Zeitraum von einer Woche fünfmal pro Tag dazu auffordern, Angaben zu ihren Gefühlen und zum Umgang mit diesen Gefühlen zu machen.
Während des ersten Termins sowie sechs Monate, ein und zwei Jahre nach dem ersten Termin soll zudem ein ausführliches Interview durchgeführt werden.


Vorteile durch die Studienteilnahme:

Die Studie ermöglicht den Teilnehmern einen Einblick in ein interessantes Forschungsprojekt. Bei vollständiger Teilnahme an allen Messzeitpunkten erhalten die Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung von 400€.


Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnehmen können Personen, die in Kürze eine ambulante Verhaltenstherapie zur Behandlung einer depressiven Erkrankung beenden werden oder vor weniger als 2 Wochen beendet haben. Die Personen sollten mindestens 18 Jahre alt sein und keine Substanzabhängigkeit, bipolare oder psychotische Störung aufweisen.


Kontakt:

Bei Fragen zur Studie können Sie uns sehr gerne telefonisch (0178 3165305) oder
per E-Mail (gefuehlsstudie@psychologie.uni-heidelberg.de) kontaktieren.

Zum Flyer

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